Wohnen & Umwelt

Gesundes Wohnen ist die Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Ein Kachelofen steht im Mittelpunkt des Wohnens und ist Garant für gesundes Raumklima. Die milde Strahlungswärme wird wie die natürliche Wärme der Sonnenstrahlen empfunden. Sie fördern einen ausgeglichenen Wärmehaushalt beim Menschen. Ein Raum der mit einem Kachelofen erwärmt wird, muss weitaus weniger aufgeheizt werden (ca. um 2-3 °C) als mit anderen Systemen.

 

Der Kachelofen fördert, darin sind sich Ärzte und Baubiologen seit langem einig, Behaglichkeit, Gesundheit, und steigert die Qualität des Wohnens. Das Knistern des Holzes und die Ursprünglichkeit der Flamme versetzen den Menschen einfach in eine bestimmte entspannte Stimmung.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern, kommt es beim Kachelofen zu weniger Luftzirkulation bei subjektiv gleichem Wärmeempfinden. Dies verringert die Staubbelastung in der Raumluft.

Brennstoff Holz
Mit Holz zu heizen bedeutet auch umweltbewusst zu heizen. Denn Holz ist nicht nur eine nachwachsende Energiequelle, es bleibt bei richtiger Nutzung, auch stets im biologischen Kreislauf integriert.

Holz ist die einzig sich ständig regenerierende Energiequelle, die vor allem sauber ist. Bei seiner Verbrennung entsteht nur so viel CO², wie die Pflanze im Laufe ihres Wachstums aus der Luft aufgenommen hat. Brennholz ist der einzige Energieträger, der das Kohlendioxid (CO²), das er bei der Verbrennung freisetzt, wieder „schluckt“ und damit dem berüchtigten Treibhauseffekt entgegenwirkt.

Holz ist in Österreich ausreichend vorhanden. Über 45% der Fläche Österreichs besteht aus Wald und jährlich wachsen etwa 30 Millionen Kubikmeter hinzu. Wobei in den letzten Jahren nur ein Teil dieses Zuwachses entnommen wurde. Durch die Nutzung heimischen Holzes werden Transportkosten gespart und heimische Arbeitsplätze gesichert.

10 Gründe für einen Kachelofen (PDF)